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DEUTSCHLAND, WIE ES ISST

12.01.2018

Als Q·CAPITAL VENTURES Food Team interessieren wir uns für neue Ernährungsgewohnheiten. Diese Veränderungen im Konsumentenverhalten geben oftmals den Impuls für Food-Innovationen und wo VC gebraucht wird. So ist für uns der neue BMEL-Ernährungsreport 2018 sehr interessant.

Zum dritten Mal schon brachte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den Bericht über die Ess- und Einkaufsgewohnheiten der Deutschen heraus. Dabei wurden 1.000 Bundesbürger über 14 Jahren interviewt. Der Report zeigt deutlich, dass die Trends: Gesundheit, Geschmack, Transparenz, Snacking, Convenience, Anti-Waste immer noch die vorherrschenden sind. Hier die wichtigsten Inhalte nach den Food-Trend Kategorien kurz zusammengefasst:

Gesundheit & Geschmack sind die beiden wichtigsten Themen für die Konsumenten und ziehen sich durch alle Frage-Kategorien wie: Essen allgemein, Kriterien beim Einkaufen, etc.

Regionalität von Lebensmitteln & Transparenz sind die nächsten wichtigsten Themen. Für mehr Konsumenten als letztes Jahr (von 52 % auf 67 %) ist klare Kennzeichnung und Informationen (Herkunft, Inhaltsstoffe, Allergene, MHD, etc.) essentiell.

Selbstkochen & Snacking
Immer noch kocht der Großteil der Deutschen (73 %) selbst, davon 43 % täglich. Aber sehr oft wird auch außer Haus gegessen: 43% der Deutschen „snacken“, bzw. essen unterwegs. Dafür wird zu Mittag auch mehr Geld ausgegeben: EUR 7,30 statt wie in 2016 EUR 6,20.

Convenience in der Großstadt
Vor allem in Großstädten wird das Thema Convenience großgeschrieben. Für mehr als die Hälfte der Großstädter ist schnelle und einfache Zubereitung wichtig.

Anti-Waste
Immer mehr Bürger wollen bei Lebensmittelverschwendung Verantwortung übernehmen (86 % der Befragten).

Wir sind schon gespannt auf den BMEL-Ernährungsreport 2019 und die Veränderungen gegenüber 2018!

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